Das Last-in-first-out (LiFo) Prinzip ist ein in der Handelsbilanz (§ 256 HGB) und Steuerbilanz (§ 6 Abs. 1 Nr. 2a EstG) zulässiges Bewertungsvereinfachungsverfahren für das Vorratsvermögen (vgl. § 256 HGB). Dieses Prinzip kommt beispielsweise bei der Bewertung von Schüttgut, Flüssigkeiten oder Gasen zur Anwendung, wo die genaue Reihenfolge des Verbrauchs nicht bestimmt werden kann. Es wird dabei fingiert, dass die zuletzt angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstände zuerst entnommen werden. Somit findet eine Bewertung der auf Lager befindlichen Vermögensgegenstände mit den Preisen der zuerst beschafften Güter statt. Handelsrechtlich ist gem. § 256 HGB auch die Verbrauchsfolge nach dem FiFo-Verfahren (first in first out) zulässig.
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